Deutsche Sprichwörter

ALMANCAX FORUMLARINA XOŞ OLSUN. ALMANİYA VƏ ALMAN DİLİ HAQQINDA AXTARDIĞINIZ BÜTÜN MƏLUMATLARI FORUMLARIMIZDA TAPA BİLƏRSİNİZ.
    3,14
    İştirakçı

    A
    "Abwarten und Tee trinken." – Wander-DSL, Bd. 5, Sp. 702, ümumi. (Dort zitiert als: “Abwarten und Theetrinken.”)
    "Adel verpflichtet." – Nach Pierre-Marc-Gaston de Lévis, Maximes və mülahizələr
    “Bütün gündən bu gün.”
    "Alle Wege führen nach Rom." – Wander-DSL, Bd. 4, Sp. 1842, Commons
    "Aller Anfang ist schwer." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 80, ümumi
    "Aller guten Dinge sind drei." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 605, ümumi. (Dort zitiert als: “Aller guten Ding seynd drey.”)
    "Alles Gute kommt von oben."
    "Alles hat seine Zeit, nur die alten Weiber nicht." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 46, ümumi
    "Alles neu macht der Mai." – Gedicht von Hermann Adam von Kamp “Alles neu, macht der Mai” (1818)
    "Alte Füchse gehen schwer in die Falle." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 1240, ümumi. (Dort zitiert als: “Alte Füchse gehen nicht in die Falle.”)
    “Alte Leute, alte Ränke; Fuksu dəyişdir, Siyahını dəyişdir.
    “Alte Leute, alte Ränke – junge Füchse, neue Schwänke.”
    "Alte Liebe rostet nicht."
    "Alter geht vor Schönheit."
    "Alte Liebe welket nicht auch wenn es dir das Herzen Bricht."
    "Alter schützt vor der Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern."
    "Alter schützt vor Torheit nicht." Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 60, ümumi. (Dort zitiert als: “Alter schützt vor Thorheit nicht und Jugend schadet der Weisheit nicht.”)
    "Altes Brot nicht hart, kein Brot, das ist hart."
    "Am Abend noch Jungfrau, um Mitternacht eine Jungle Frau, beim Morgenrot schon ein Hausfrauchen."
    "Mən Abend wird der Faule fleißig."
    “Am Anfang hieß es “be lang!”, das Ende klang wie Grabgesang.”
    "Amtleute gemin dem Herrn ein Ei und nehmen dem Bauern zwei." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 73, ümumi. (Dort zitiert als: “Amtleute hamilə dem Herrn ein Ei und nehmen den Unterthanen zwei.”)
    "An der Leine fängt der Hund keinen Hasen."
    "Bir ihren Taten sollt ihr sie Erkennen." – sprichwörtlich nach der Bibel, Matthäus 7,20
    "Andre Leut' sind auch Leut."
    "Andre Mütter haben auch schöne Töchter."
    "Anfangen ist leicht, beharren eine Kunst."
    "Angst verleiht Flügel."
    "İştahsız adam sərxoş olur, iştahsızdır."
    "Arbeit adelt."
    Nachsatz: "... wir bleiben bürgerlich."
    "Hər halda Brot, Faulenzen Hungersnot gətirdi."
    "Arbeite klug, nicht hart."
    “Arbeit, Müßigkeit und Ruh, schließt dem Arzt die Türe zu.”
    "Arbeit zieht Arbeit nach sich."
    “Artıq, Rosen Dornen haben, sondern freu' dich, dass die Dornen Rosen haben.”
    "Arm und fromm beisammen Gab's nur bei Josef im Stall."
    "Armut Künste Stiefmutterdir."
    "Armud schändet nicht." – nach Plutarch, Vergleichung Aristides und Cato d.Ä., Kap. 4
    Nachsatz: "... aber sie drückt."
    "Herrgotts Menschenflicker-ə aiddir."
    "Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern."
    "Auch der Tüchtige braucht Glück."
    "Auch ein kor edir Huhn findet mal ein Korn."
    “Auch für einen Starken Stier findet man Menschen, die ihm den Hals umdrehen.”
    "Auch Rom Wurde Nicht and Einem Tag gebaut."
    "Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!"
    "Auf alten Pfannen lernt man kochen."
    "Auf alten Pferden lernt man reiten."
    "Auf alten Rädern lernt man Fahren."
    "Auf alten Schiffen lernt man segeln."
    "Auf alten Träckern lernt man löppen." – Eifeler Sprichwort, pulsuz übersetzt: Auf alten Traktoren lernt man es, mit einem Anhänger rückwärts zu setzen
    "Auf der Kanzel ist der Mönch keusch." – Wander-DSL, Bd. 2, Sp. 1133, Commons
    "Auf einem Bein kann man nicht stehen."
    "Auf einen schiefen Topf gehört ein schiefer Deckel."
    "Auf einen Weisen kommen tausend Narren."
    "Auf fremde Arsch ist gut durch Feuer reiten."
    "Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein." – Wander-DSL, Bd. 3, Sp. 1575, Commons. (Dort zitiert als: “Auf Regen folgt Sonnenschein.”)
    "Auf seinem Misthaufen ist der Hahn König." - nə Publilius Syrus
    "Augen auf beim Eierkauf."
    "Auge um Auge, Zahn um Zahn." – sprichwörtlich nach der Bibel, Exodus 21,24 LUT19912
    “Aus dem Esel macht man kein Reitpferd; "İnsan varsa, insan olacaq." – Wander-DSL, Bd. 5, Sp. 506, ümumi. (Dort zitiert als: "Zäume den Esel, wie du willst, du machst doch kein Reitpferd daraus.")
    "Aus dem Stein der Weisen macht ein Dummer Schotter."
    "Aus den Augen, aus dem Sinn."
    "Aus einer Igelhaut macht man kein Brusttuch."
    "Aus Fremder Leute Leder ist trefflich Riemen Schneiden."
    "Aus Schaden wird man klug."
    "Aus ungelegten Eiern Schlüpfen keine Hühner."
    "Aushorcher və Angeber sind Teufels Netzeweber."
    "Außen hui und innen pfui."
    B
    "Bäume wachsen nicht in den Himmel."
    "Begabung verpflichtet."
    "Begib dich nicht in die Höhle des Löwen."
    "Bei Wölfen und Eulen // Lernt man heulen."
    "Beim Reden kommen die Leute zusammen."
    "Beinahe ist noch lange nicht halb."
    “Beiß nicht in die Hand, die dich füttert.”
    "Bellende Hunde beißen nicht!"
    "Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz."
    "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr."
    "Besser qolu, əl-qolunu götürdü."
    “Besser dem Bäcker als dem dem!”
    “Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.”
    "Besser eigenes Brot als Fremder Braten."
    "Besser einäugig al kordur."
    “Besser ein Ende mit Schrecken, as Schrecken ohne Ende.”
    "Besser eine schiefe Nase als gar keine."
    “Besser gar nicht Arzneien, als sich damit kasteien.”
    "Avtomatik sərxoşluqla işləmək mümkün deyil."
    "Besser Schnell gestorben als langsam verdorben."
    "Besser spät als nie."
    "Beten ist kein Katzengeschrei."
    "Beten və dungen ist kein Aberglaube."
    "Betrug ist der Krämer Acker und Pflug."
    "Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit."
    “Betrunkene und Kinder schützt der liebe Gott.”
    "Bettler und Krämer sind nie vom Wege ab."
    "Blinder Eifer schadet nur!" – Fabel von Magnus Gottfried Lichtwer-in müəllifidir
    "Blut dicker als Wasserdir."
    "Borgen Sorgeni gətirdi."
    "Borgen Sorgeni gətirdi, abgeben Kopfschmerzen."
    "Braune Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich."
    "Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen."
    C
    D
    "Da beißt die Maus keinen Faden ab."
    "Da liegt der Hase im Pfeffer."
    "Da liegt der Hund begraben."
    "Dankbarkeit kostet nichts and tut Gott und Menschen wohl."
    "Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden."
    "Das Auge, Fenster in die Seele'dir." – Angelehnt and die Bibel, Mattheus 6,22; dort: "Das Auge ist des Leibes Licht"
    "Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben den größeren Kopf." als Antwort auf unsichere/falsche Annahme
    "Das Ei Henne'i öldürəcək."
    "Das fünfte Rad am Wagen sein."
    "Das Gerücht, Wahrheit-ə batmaqdır."
    "Das Hemd ist mir näher als der Rock."
    "Das letzte Hemd hat keine Taschen."
    "Das Küken Henne'i öldürəcək."
    "Das Kind mit dem dem Bade ausschütten."
    "Das Leben ist kein Pizzastück."
    "Das Leben ist kein Ponyhof."
    "Das Leben ist kein Wunschkonzert"
    "Das Leben, Zuckerschleckendir."
    "Das macht das Kraut auch nicht mehr fett."
    "Das Rad, das am lautesten susschtscht, bekommt das meiste Fett."
    "Das Schicksal bestimmt dein Leben." - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    (Orijinal rheinfränkisch: "Lää dich enn d'n Troch, watt d'r wäerden sall, datt witt d'r doch.")
    "Das schlägt dem Fass den Boden aus."
    “Dem Betürbten ist ubel geigen.”
    "Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur eins."
    "Dem Glücklichen schlägt keine Stunde."
    "Dem Hahn, der zu früh kräht, dreht man den Hals um."
    "Demut, diese schöne Tugend, ehrt das Alter und die Jugend."
    "Den Bürgen sollst du würgen!"
    "Den letzten beißen die Hunde!"
    "Den Menschen gehts wie de Leut!"
    "Den Nagel auf den Kopf treffen."
    "Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf."
    "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen."
    "Der Adler fängt keine Mücken." – Wander-DSL, Bd. 5, Sp. 718, ümumi
    "Der Alten Rat, der Jungen Tat, macht Krummes grad."
    "Der Angler wartet Stunden, der Narr ein Leben."
    "Der Apfel, Stamm ilə əlaqə saxladı."
    "Der Appetit kommt beim Essen."
    "Der April macht, iradə idi."
    "Der Argwohn, Teufel aus der gleichen Schüsseldir."
    "Der Arzt ist ein Wegweiser ins Himmelreich."
    "Der beste Arzt ist jederzeit des eigenen Menschen Mässigkeit."
    "Der beste Prediger ist die Zeit."
    "Der Bettler schlägt kein Almosen aus, der Hund keine Bratwurst, der Krämer keine Lüge."
    "Der Dreck vor dem Besen."
    "Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln."
    "Der erste Eindruck zählt."
    "Der Esel nennt sich immer zuersst."
    "Der Faule əvvəldən fleißig abends."
    "Der Fisch stinkt vom Kopfher."
    "Der Frosch den Pfuhl və säß' er auch auf gold'nem Stuhl'a batırılır."
    "Der frühe Vogel fängt den Wurm."
    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."
    "Der Glaube kann Berge vesetzen." – sprichwörtlich nach der Bibel, 1 Korinf 13,2
    "Der Hals hər şeyə aiddir."
    "Aclıq kommt beim Essen."
    "Aclıq cilovlanır, Ekel qaçır."
    "Der Klügere gibt nach."
    "Der Knochen kommt nicht zum Hund, sondern der Hund zum Knochen."
    "Der kommt nimmer in den Wald, der jeden Strauch fürchtet."
    "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht."
    "Der Lauscher an der Wand hört nur die eigene Schand'."
    “Der liebe Gott hat uns die Zeit geschenkt, aber von Eile hat er nichts gesagt.”
    "Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht bleiben ewig unerforscht."
    "Der Mensch eskit, Gott lenkt."
    "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." – sprichwörtlich nach der Bibel, Matthäus 4,4
    "Der Mensch sah in den Spiegel və erkannte sich."
    "Der Neider sieht nur das Beet, aber den Spaten sieht er nicht."
    "Der Reiter duldet Kalt und Nass, der Schreiber lobt sein Tintenfass."
    "Der Schuster şapka (oder trägt) die schlechtesten Schuhe."
    "Der Teufel ist ein Eichhörnchen."
    "Der Teufel macht nur dorthin, wo schon gedüngt ist."
    "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen."
    "Der Ton macht die Musiqi." Beyer 567
    "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert."
    "Der Wunsch ist der Vater des Gedanken."
    "Der Zweck, Mittel'i öldürdü."
    "Des einen Leid ist des anderen Freyd".
    "Des einen Tod, des andern Brot." Beyer 587
    “Des Teufels libstes Möbelstück ist die lange Bank.”
    "Dicht daneben ist auch vorbei."
    "Die Absicht ist die Seele der Tat."
    "Die Ameise hält das Johanniswürmchen für ein Großes Licht."
    "Die Axt im Hause erspart den Zimmermann." – sprichwörtlich nach Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
    "Die Bibel lässt sich nicht auspredigen."
    "Ölmək Bohne, Strauçdan başqa bir şey deyil."
    "Die Bohne für den Strauch, der Strauch für die Bohne."
    "Die dümmsten Bauern ernten (haben) die dicksten Kartoffeln."
    "Die Frau ist des Mannes Visitenkarte."
    "Die Gans lehrt den Schwan singen."
    “Die Gesunden und die Kranken haben ungleiche Gedanken.”
    "Die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens."
    "Die Hoffnung stirbt zuletzt."
    "Die Katze läßt das Mausen nicht."
    "Die Katze tritt die Treppe krum."
    “Die Kirche ist erst aus, wenn man aufhört zu singen” – “Sprichwort aus dem Hohenlohischen,
    Quelle: Karl Simrock, Deutsche Sprichwörter 1846
    “D Kärch isch erscht aus wemmr ufhärt zu singa”
    "Die Kuh vom Eis holen."
    "Die Krume der Muhme, die Rinde dem Kinde."
    "Die Lage erst, aber nicht hoffnungslos."
    "Die Letzten werden die Ersten sein!" – sprichwörtlich nach der Bibel, Matthäus 19,30 və 20,16, Markus 10,31, Lukas 13,30
    "Die Nacht ist keines Menschen Freund." – Wander-DSL, Bd. 3, Sp. 845, ümumi
    "Schiff-i öldürün."
    "Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen."
    “Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.”
    "Die Wahrheit liegt in der Mitte."
    "Die Wahrheit von heute ist die Lüge von morgen."
    “Die Woche fängt gut an, sprach der Zimmermann – da hieb er sich den Daumen ab.”
    "Die Zeit bütün Wunden heilt."
    "Die Zeit ist der beste Arzt."
    "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps."
    "Doppelt genäht hält besser."
    "Draußen ein Luchs, daheim ein Maulwurf."
    "Du bist nur einmal jung."
    “Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht”.
    "Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben."
    "Dumm, der gibt, dümmer, der nicht nimmt."
    "Dumm' Fleisch muss ab."
    "Dummheit Frisst."
    "Dummheit frisst, Intelligenz säuft, das Genie macht beides."
    "Dummheit immer Immer Natur, Klugheit ein Kunstprodukt."
    “Dummheit muss Weh tun!
    "Dummheit schützt vor Strafe nicht." – Volkstüliche Ableitung des Rechtsgrundsatzes “Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”.
    "Dummheit tut weh."
    "Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz."
    "Mutdan qaçın, Reichtum ohne Gut das ist."
    E
    "Ehrlich währt am längsten."
    "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, Leiden Schafft idi." - Friedrich Schleiermacher Zugeschrieben
    "Eigener Herd, Goldes idi."
    "Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, Fremdes Lob klingt."
    "Eile mit Weile."
    “Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.”
    “Ein Apfel am Tach [Tag] hält den Doktor Schach.”
    “Ein Bauer zwischen zwei Advokaten ist ein Fisch zwischen zwei Katzen.”
    "Ein Kornu kor edir." - Georg Rollenhagen tərəfindən
    "Ein Brand alleine brennt nicht lange."
    "Ein Fremder sein Recht mit sich gətirir."
    "Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, es gibt auf der Welt idi."
    "Ein freundlich Angesicht ist's halbe Zugemüse."
    "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer."
    "Ein Glas Wein auf die Suppe ist dem Arzt einen Taler entzogen."
    "Ein gutes Turnierpferd springt nicht höher, as es muss."
    "Ein halber Christ ist ein ganzer Mist."
    “Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür.”
    "Glückes Schmied-ə bənzəyir."
    “Ein jeder nach seiner Art.”
    "Ein junger Arzt muss drei Kirchhöfe haben."
    "Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt."
    “Ein Leben wie eine Hühnerleiter: Kurz und Beschissen”
    "Ein leerer Topf am meisten klappert, ein leerer Kopf am meisten plappert." Beyer 587
    "Ein leichter Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen."
    "Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur."
    "Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können."
    "Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
    "Ein rolender Stein setzt kein Moos and."
    "Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn."
    "Ein schlechter Theologiestudent gibt allemal einen guten Juristen ab."
    "Ein Schwab' wird mit vierzig gscheit."
    "Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach."
    "Ein Streichholz bricht, dreißig aber nicht."
    "Ein treuer Hund, ein igid Pferd sind mehr al tausend Frauen/Männer wert."
    "Ein Unglück kommt selten allein."
    "Ein voller Bauch Studiert Nicht Gern." – nach dem Lateinischen “plenus venter non studet libenter”
    "Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht."
    “Einbildung ist auch 'ne Bildung”
    “Eine große Kuh bringt selten mehr denn ein Kalb, eine kleine Meise bruset auf einmal wohl zehn Junge aus.”
    "Eine Hand wescht die andere."
    "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."
    “Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe.”
    "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer." – nach Aristotel, Nikomachische Ethik I, Kap. 6, 1098a
    “Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.”
    "Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen."
    "Einen alten Baum verpflanzt man nicht."
    "Einer, der schreit, hat schon verloren."
    "Einer spinnt immer."
    Nachsatz: "... wenn zwei spinnen, Wird's schlimmer."
    "Einer trage des anderen Last." – sprichwörtlich nach der Bibel, Galater 6,2
    "Einer zahlt immer drauf."
    "Einmal findet jeder seinen Meister."
    "Einmal ist keinmal."
    “Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd; Reiter ohne Pferd ist nur noch ein Mensch.”
    "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung."
    "Ein Unglück kommt selten allein."
    "Axı bağırsaq, bütün bağırsaq."
    “Entweder regnet es in Münster, oder es läuten die Glocken. "Geschieht beides gleichzeitig, ist Sonntag."
    "Er gonnt ihm nicht das Schwarze unter den Fingernägeln." – (Erfolg ihm den geringsten neidet ihm den geringsten.)
    "Erstens kommt es anders, zweitens als man derss."
    "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen."
    "Əvvəlcə Fressen, Əxlaqla öl." – Sprichwörtlich nach Bertolt Brecht, Dreigroschenoper
    "Erst Schmeicheln, dann kratzen, das schickt sich nur für Katzen."
    "Əvvəlcə, özəldir."
    "Es friert im dicksten Winterrock der Säufer und der Hurenbock."
    "Es geschehen noch Zeichen und Wunder."
    "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung."
    “Es gibt nichts Gutes außer man tut es.”
    "Es hat alles ein Ende, nur die Wurst hat zwei." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 817, Commons
    "Es hat nicht sollen sein."
    "Hamısı Jacke Wie Hosedur."
    “Es ist besser geritten als hoffärtig geritten.”
    “Es ist ein albern Schaf, das dem Wolf beichtet. – zitiert in Johann Michael Sailer, Die Weisheit auf der Gasse: oder Sinn und Geist deutscher Sprichwörter, Verlag M. Veith und M. Rieger, 1810, Seite 160. Google Kitablar
    “Danmarka dövlətinə qarşı faul idi.” - William Shakespeare, Hamlet
    “Es ist kein Topf çox schief. Er findet seinen Deckel.”
    “Es ist leichter sich zu entschuldigen als vorher um Erlaubnis zu fragen.”
    "Es ist nicht alles Gold, glänzt idi."
    “Es ist nicht gut, wenn die Bänke auf den Tisch hüpfen wollen.”
    "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."
    Nachsatz: "..., aber vom Gerüst."
    "Əsl kommt bütün wie es kommen soll."
    "Es lässt sich gut gackern, wenn anderer Leute Hühner die Eier legen." - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    (Orijinal rheinfränkisch: “Dä hett chood kackeln, wann and'r Löck's Hohnder d' Eier läen!”)
    Sinngemäß: Auf Kosten müəllifi Leute kann man gut leben.
    "Es nimmt kein Schlachter dem andern eine Wurst ab."
    "Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird."
    “Es zu einer Statt, Statte bringen!” - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    (Orijinal rheinfränkisch: “Wäe-er jelo-est wäre well, moß stä-erwen, wä-er jeschannt wäre well, moß sich bestahn!” jeschannt = geschimpft; bestahn = heiraten, von bestaden, bestatten.)
    “Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.”
    "Et hätt noch imma jot jejannge." (“Es ist noch immer alles gut gegangen.”)
    "Et kütt wie et kütt." (“Es kommt wie es kommt.”)
    "Etwas brennt mir auf den Nägeln." – (“Ich habe dringend etwas zu sagen/zu erledigen.”)
    F
    "Fast richtig ist ganz verkehrt."
    "Faulheit dendent şarf."
    "Faulheit ist die Triebfeder des Fortschritts."
    "Armut üçün səhvdir."
    "Külək mənə bənzəyir, Ruderi çox sevirəm."
    "Feigheit ist manchmal ein Zeichen von Klugheit."
    "Feuer und Wasser sind zwei qute Diener, aber schlimme Herren."
    "Fliegen und Freunde kommen im Sommer."
    "Frechheit siegt."
    “Fretauf hat nix – Hebauf hat sin Lebtag wat.”
    "Frisch, fromm, fröhlich, frei!"
    "Frisch gewagt ist halb gewonnen."
    "Früh gefreit, schnell gereut."
    Sinngemäß: "Eine im jungen Alter geschlossene Ehe wird eine schlechte Ehe."
    "Früh krümmt sich, Haken werden iradəsi idi."
    “Früh übt sich, is ein Meister werden will.” – sprichwörtlich nach Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
    "Frühe Zucht gute Frucht gətirdi."
    "Füchse kennt man Schwanz keçəldir."
    "Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Soldaten (Deutschen) Pünktlichkeit."
    “Fünf sind geladen, zehn sind gekommen. Tu' Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen.”
    "Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht."
    “Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel.”
    G
    "Geben ist seliger denn nehmen." – sprichwörtlich nach der Bibel, Apostelgeschichte 20,35
    "Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden."
    "Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz."
    "Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen." - Abwandlung: "Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen."
    "Gegensätze ziehen sich an."
    "Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst."
    "Geiz ist die größte Pear."
    "Geld allein macht nicht glücklich."
    Nachsatz: "... aber es beruhigt."
    "Geld allein macht nicht unglücklich."
    “Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.”
    "Geld regiert die Welt."
    "Geld pis nicht." – nach Vespasian: pecunia non olet.
    "Gelegenheit macht Diebe."
    "Gelegenheit macht Liebe."
    "Gemein Gerücht ist erlogen."
    "Gerste und Malz, Gott erhalt's."
    "Geschehene Dinge haben keine Umkehr."
    "Geschmierte halten sich gern für Gesalbte."
    "Geteilte Freude ist doppelte Freude."
    "Geteilter Puding, pudingdir."
    "Geteiltes Leid ist halbes Leid."
    "Getroffene Hunde bellen."
    "Gib den kleinen Finger, und man nimmt die ganze Hand."
    "Gibst du mir, so geb' ich dir."
    "Gleich und gleich gesellt sich gern." – nach Platon, Phädrus 240c
    "Gleich Vieh leckt sich gern."
    "Glück und Glas - wie leicht bricht das."
    “Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige”
    "Glück im Unglück haben."
    "Bestraft den Hochmütigen əldə etdim." - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich fein."
    "Gottes Wege sind unergründlich."
    “Gott gält helt die Bäume auf, bevor sie in den Himmel wachsen.”
    (Orijinal niederfränkisch: “Chott stüppt d' Bööme, eh datt se in d'n Himmel waßen.”)
    "Gott lässt generesen, der Arzt kassiert die Spesen."
    “Gott sprach »Es werde Licht!« doch Petrus fand den Schalter nicht”
    “Gott sprach »Es werde Licht!« und es wurde Licht – Paderborn və Münsterdə nur, dort blieb es fünster.”
    “Graue Köpfe und blonde Gedanken passen nicht zusammen.”
    "Große Klappe, nichts dahi."
    "Qut Ding Weile haben olacaq."
    "Gut gekaut ist halb verdaut." – Beyer: Sprichwörterlexikon, Bibliographisches Institut Leipzig, 1. Auflage, 1984, S. 304
    "Quter Hüquqşünas, Şlexter Məsih."
    "Guter Rat ist teuer."
    "Qut lernen oder lesen macht gute Noten."
    "Gut Pferd, das nie stolpert, gut Weib, das nie holpert."
    H
    "Handwerk papaq qızılı Boden."
    "Harte Schale və Weicher Kern."
    "Hast du kein Pferd, so nimm den Esel."
    “Hast Du nichts Gutes zu sagen, sage lieber gar nichts!”
    "Tələsik oldu, dann biste idi." - Friedrich Schillers Gedicht "Das Werthe und das Würdige"
    “Hätt' der Hund nicht geschissen, hätt' er den Hasen gefangen.”
    “Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, buna görə də Welt-də Reichste var.”
    “Halb/Knapp daneben ist auch vorbei”
    "Hätte, Wenn und Aber, alles nur Gelaber."
    “Heiliger St. Florian, veschon' mein Haus, zünd' andre an!"
    "Heim və Herd Goldes Wert-ə aiddir!"
    "Heiter kommt weiter."
    "Herrenfürze sind nun mal edler."
    "O, Perd un söcht dorna oturur." – (“Er sitzt auf dem Pferd und sucht danach.”)
    "Heute ist die beste Zeit."
    “Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.”
    "Hinter Kronstadt hat das deutsche Vaterunser ein Ende." – Wander (Hg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1638. Siebenbürgen galt als äußerster Punkt des deutschen Sprachraums; jenseits dessen die Bewohner nicht einmal das Vaterunser konnten.
    "Hinterher ist man immer klüger."
    "Hinterher ist man schlauer."
    "Hinterher sind die Offiziere schlauer."
    "Hochmut kommt vor dem Fall."
    “Höflichkeit ist wie ein ein Luftkissen: Nichts Darin, Doch es Mildert die Stöße des Lebens.”
    "Höflichkeit ist eine Zier-doch weiter kommste ohne ihr."
    "Holzauge, sei wachsam."
    "Hoffen und Harren, Manchen zum Narren."
    "Hoffnung ist die Wiese, auf der die Narren Grasen."
    "Hunde, die bellen, beißen nicht."
    "Hundert Jahre und kein bisschen weise."
    "Hunger ist der beste Koch."
    I
    "İch bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb, da er am Schandpfahl stand."
    “Ich tue als ein guter Christ nicht mehr, als mir befohlen ist.”
    "Mən Becher ersaufen mehr Leute als im Bach."
    "Mən Dunkeln bağırsaqları sevirəm, Flöhe fangenin bağırsaqları aber."
    "Mən Falle eines Falles, ist richtig fallen alles."
    "Mən Krieg, Loch və Bunkeri sevirəm."
    "Mən Leben hər şeyə razıyam, mən Şiksal ən yaxşısıyam."
    "Im Mund ist alles rund."
    "Mən Sturm tut es jeder Hafen."
    "Mən Wein Wahrheit kimi ölürəm."
    “İmmer bleibt der Affe ein Affe – werd' er selbst König oder Pfaffe.”
    "In der aller größten Not // schmeckt der Käs' auch ohne Brot."
    "Faust bütün Finger gleich sind der geballten."
    "İn der Kürze liegt die Würze."
    "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt."
    "In der Mitte geht man am sichersten."
    "In der Nacht sind alle Katzen Grau."
    "In der Not frisst der Teufel Fliegen."
    "In der Not isst der Bauer die Wurst auch ohne Brot."
    “In der Not isst der König Brot”
    "Güc sakitlikdə tapılmalıdır."
    "In Gefahr und größter Not ist der Mittelweg der Tod."
    “Häusern, wo Bildung herrscht und Sitte, da gehen die Frauen zuersst, die Männer folgen ihrem Schritte.”
    "İrren ist menschlich." – nach Cicero und Seneca d.Ä.: errare humanum est.
    “İst das Das Kind erst in den Brunnen gefallen and ertrunken, dann ist es zu spät, um diesen oben abzudecken.”
    "İst der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert."
    "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch."
    J
    “Jedes Böhnchen lässt/gibt ein Tönchen”
    "Jammern tam keine Kammern."
    "Je älter der Bock, desto Steifer das Horn."
    "Je höher der Affe steigt, desto mehr Hintern er zeigt."
    “Je kleiner die Flasche – je größer das Gift.”
    "Je mehr Gesetz, je Weniger Recht."
    "Je näher dem Feind, desto näher dem Boden!"
    "Je schiefer, je liber, eine Gerade hat jeder."
    "Je später der Abend, desto netter/schöner die Gäste."
    "Jede Münze hat zwei Seiten."
    "Jedem Tierchen sein Pläsierchen."
    "Binkerl zu tragen üçün çox şey var."
    "Jeder ist seines Glückes Schmied."
    Nachsatz: "... und so sieht es denn auch meist aus."
    “Jeder kehrt vor seiner eigenen Tür.”
    "Jeder Mensch papaq ein Laster, LKW-Fahrer tez-tez istifadə edir."
    "Jeder Topf şapka Deckel."
    "Jedes Ämtlein hat auch sein Schlämplein."
    "Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen."
    "Jedes Ding şapka zwei Seiten."
    “Jedes Ding ist wert, was sein Käufer bereit ist dafür zu zahlen.”
    "Jedes Ding ist, wie einer es achtet."
    "Jedes Handwerk verlangt seinen Meister."
    "Jedes Schaf hofft uneschoren davon zu kommen."
    "Jedes Tiegelchen Deckelchen'i tapdı."
    "Jemand ein X für ein U vormachen." – Vikipediya və Vikilüğətə baxın
    "Jetzt schlägts 13!"
    "Jugend kennt keine Tugend."
    "Jung gefreit, früh/spät bereut."
    "Jungfern, die pfeifen, und Hühnern, die krähen, soll man beizeiten den Hals umdrehen."
    K
    “Kannst du idi, dann bist du idi. Bist du idi, dann hast du was!”
    "Kein Rauch ohne Feuer."
    "Keine Antwort çox gözəl Antwortdur."
    “Keine Kette ihr schwächstes Glied idi.”
    "Keine Rose ohne Dornen."
    "Keiner ist zu klein, ein Meister zu sein."
    "Kinder und Narren sagen immer die Wahrheit."
    “Kinderleut”, isch des a Freud.”
    "Kindermund tut Wahrheit kund."
    "Klage ist des Händlers Gruß."
    "Klappern gehört zum Handwerk."
    "Klappe zu, Affe tot." – Heinz Kahlau “Im Sommer einundsechzig” mahnısından çəkinin
    "Kleider machen Leute."
    "Klein, aber Fein." auch "Klein, aber oho"
    "Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft."
    “Kleine Kinder, Kleine Sorgen. Große Kinder große Sorgen!” - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    (Orijinal rheinfränkisch: “Kleen Kenger, kleenen Bascht, chro-eße Kenger, chro-eße Bascht!”)
    “Kleine Kinder spielen gern, große noch viel lieber”
    "Kleine Sinden bestraft (der liebe) Gott sofort."
    Nachsatz: "... Monaten'də böyük bir yer."
    "Kleinvieh macht auch Mist."
    "Klug reden kann jeder."
    "Klug wird man nur aus Erfahrung."
    "Knapp daneben ist auch vorbei." (Enspricht: "Dicht daneben ist auch vorbei.")
    "K(o)a Germane schifft gern allane." (Oberdeutsche Mundart)
    "Komm ich über'n Hund, komm ich auch über'n Schwanz."
    Sinngemäß: Wenn die Hauptschwierigkeit bewältigt ist, lassen sich auch die kleineren Probleme lösen.
    "Kommt Zeit, kommt Rat."
    Nachsatz: "Kommt mehr Zeit, kommt Oberrat." (Anspielung auf Regelbeförderungen von Beamten zum (Regierungs(ober)rat), ohne dass diese entsprechende Leistung zeigten.)
    "Kurz gefreut, lang gereut."
    L
    "Lachen ist die beste Medizin."
    "Lachen ist eine Brücke."
    “Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.”
    "Langer Draht, faul Naht." – untergegangenes Sprichwort; Heute sinnentstellt zu "Langes Fädchen, faules Mädchen".
    Erklärung: “(Draht=Faden, faul=schlecht) Eine Naht, die nur aus einem langen Faden besteht, reißt in ihrer ganzen Länge auf, wenn der Faden reißt. “Wenn die Naht mit mehreren kurzen Faden genäht wurde, ist der Schaden auf die Länge eines solchen Fadens begrenzt.”
    "Lange Rede, kurzer Sinn." – Friedrich Schiller, Wallenstein, sprichwörtlich
    "Lange Haare - kurzer Verstand."
    "Langes Fadchen, Madchen'i pozur."
    "Lass die Leute reden, sie reden über jeden."
    "Leere Wagen klappern am meisten."
    “Lebendige Beispiele erklären tote Regeln.”
    "Leben və leben lassen."
    "Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh // gedeihen selten oder nie."
    "Lehrjahre sind keine Herrenjahre."
    "Lerne leiden, ohne zu klagen." (Scherzhafte Verdrhung: * “Lerne klagen, ohne zu leiden.”)
    “Lerne Ordnung, liebe sie. Sie erspart dir Zeit und Müh'.”
    "Dummheitdən qaçın."
    "Liebe geht durch den Magen."
    "Liebe macht kor."
    "Liebe vergeht, Hektar besteht."
    "Liberin qolu əl-qolunu çəkdi."
    "Lieber qol und gesund, als reich und crank."
    "Lieber mehr essen als zu wenig trinken."
    Scherzhafte Verdrhung: "Lieber reich und gesund, als arm und crank."
    “Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!”
    "Lieber einen dicken Bauch vom Saufen, als einen krummen Buckel vom Arbeiten."
    "Lügen haben kurze Beine."
    "Lustig gelebt and selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben."
    M
    "Mach istəyərdi, ölə Leute reden eh." – nach einer plattdeutschen Redensart
    "Mamor, Stein und Eisen Bricht, aber Omas Plätzchen nicht!"
    "Man beißt nicht die Hand, die einen füttert."
    "İnsan Tropf tapdı, Aachen kam idi."
    "İnsan Auge mehr als zwei Ohren einem glaubt."
    "Man hat nur einen Kopf damit es nicht in den Hals regnet."
    "Kişi şapkası nicht leicht, Frau hat's leichter."
    "Man kann des Guten auch (oder: nie) zuviel tun."
    "Man kann einer Laus nicht mehr nehmen als das Leben."
    "Man muss auch zwischen den Zeilen lesen."
    "İnsan yıxıldı, yıxıldı."
    “Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein mussten.”
    "Man muss die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat."
    "Man muss nicht mehr schlachten, als man salzen kann."
    "Man muss nichts - außer sterben."
    "Man soll das Eisen Schmieden, solange es heiß ist."
    "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben."
    "İnsan Morgen loben ilə ölür."
    “Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor erlegt ist.”
    "Man Wird alt wie ein Haus und lernt nie aus."
    "Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu."
    "Man wird zu schnell alt və zu spät g'scheit."
    "Mancher entfleucht dem Falken və wird vom Sperber gehalten."
    “Mancher reist gesund in's Bad // und kommt zurück malad.”
    "Manchmal muss man durch Dornen gehen, um Rosen zu erreichen."
    "Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen."
    "Man muss das Pferd und Nicht den Reiter zäumen."
    "Menschenfleisch muss gepeinigt werden."
    "Messer, Gabel, Schere, Licht, kinder nicht kimi."
    “Millionen Fliegen können sich nicht irren.”
    “Mit den Lahmen lernt man hinken, mit den Säufern trinken.”
    "Mit der Gabel ist es eine Ehr, mit dem Löffel erwischt man mehr."
    “Mit dir ist nicht gut Kirschenessen”
    "Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke."
    “Mitgefangen, mitgehangen”
    “Mitgeqangen, mitgehangen”
    "Mitgegangen - mitgefangen"
    "Mit Gewalt lupft man eine Geiß hintenrum, falls der Wedel nicht bricht."
    "Mit Speck Mäuse adamıdır."
    "Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute." - Kristian Feliks Veys
    "Erkən quş qurdu tutur."
    "Mühsam nährt sich das Eichhörnchen."
    "Müßiggang ist aler Laster Anfang."
    N
    "Nach dem Essen sollst du Ruhen oder (oder auch: und dann) tausend Schritte tun."
    "Nach dem Rathaus ist man schlauer."
    "Nach den Flitterwochen kommen die Zitterwochen."
    "Nach fest kommt itirir."
    "Berqauf kommt auch ein Bergab."
    "Nachts bütün Katzen grau sindir."
    "Nadel ohne Spitz ist nicht viel nutz."
    "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände."
    "Nəid ist die ehrlichste Form der Anerkennung."
    "Neid und Missgunst sind die höchsten Formen der Anerkennung."
    "Neue Besen kehren gut." – nach Freidank: “Der niuwe beseme kert vil wol.”
    Nachsatz: "... Winkel ölməkdən əvvəl."
    "Neun Leben papaq die Katze."
    "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir."
    "Nicht lang schnacken, Kopf in' Nacken."
    "Nicht wieder tun ist die beste Buße."
    "Nichts ist gelber als gelb selber."
    "Nichts Zeitung von Gestern kimi çox fərqlidir."
    "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird."
    “Niemand kann mir verbieten, über Nacht klüger zu werden.”
    “Nobel Welt zu Grunde”.
    "Noch ist Polen nicht verloren." - Jozef Wybicki
    "Olmaz."
    "Nur ein gter Seemann sticht auch ins rote Meer."
    “Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt and die Quelle.”
    O
    "İftira at, viel gewagt!"
    "Of tez, nie gehagt."
    "Ohne Fleiß kein Preis!"
    "Ohne Schweiß kein Preis!"
    "Ordnung ist das halbe Leben."
    Nachsatz: "... aber die andere Hälfte ist schöner."
    Nachsatz: "... aber wer will schon halb leben?"
    Nachsatz: “… Iç lebe in der anderen Hälfte.”
    Nachsatz: “… und die Hälfte habe ich hinter mir.”
    Nachsatz: “… und ich hasse halbe Sachen.”
    "Təşkilat hər şeydir!"
    P
    "Paket schlägt sich, Pack verträgt sich." - Oberbergisches Heimatbuch, 1936
    (Orijinal rheinfränkisch: “Pack schleet sich, Pack verdreet sich!”)
    Sinngemäß: Eski şöhrət Menschen, sich zanken und schlagen und dann schnell wieder Freunde sind.
    “Faust aufun Auge-ni keçmişəm. "
    "Pech im Spiel, Glück in der Liebe."
    "Pech in der Liebe, Glück im Spiel."
    "Pessimisten sind Optimisten mit mehr Erfahrung."
    "Pferd ohne Zaum, Kind ohne Rut´ tun nimmer gut."
    "Vasser gətirdi, Trinken zum aber nicht zwingen."
    "Siyasi fel den Charakter."
    "Studieren oxuyun!"
    Q
    “Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.”
    “Quantität ist nicht gleich Qualität”.
    R
    "Rache ist süß."
    "Raubvögel singen nicht."
    "Reden Silberdir, Schweigen Qızıldır."
    "Reichtum protzt, Armut Duckt sich."
    "Reisen ist kein' Schand, zu Wasser und zu Land."
    "İnsanlara yenidən baxmaq lazımdır."
    "Rom wurde auch nicht and einem Tag erbaut."
    "Rostige Dächer haben meist feuchte Keller."
    "Rotes Haar və Erlenhecken wachsen nicht auf guten Flecken."
    "Rund və g'sund."
    S
    “Sage mir, mit wem Du umgehst, und ich sage Dir, Du bist idi.”
    “Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.”
    "Säge nicht and dem Ast, auf dem du sitzt."
    "Schaden, Sorge, Klage bütün Tage ilə birlikdə idi."
    "Schadenfreude, Freude-dən üstündür."
    "Schaffe, schaffe, Häusle baue və net nach de Mädle schaue."
    "Şerben Qlükü gətirdi."
    "Schlafende Hunde soll man nicht wecken."
    "Schlaf ist die beste Medizin."
    "Schlechten Leuten geht'in batırılmış bağırsağı."
    "Schlechter Umgang Sitten'i qəbul etdi." – sprichwörtlich nach der Bibel, 1 Korinf 15,33
    "Der Schnee von gestern ist der Matsch von morgen." Hannoversche Allgemeine Zeitung, Lüttje Lage, 7. Fevral 2006, dort as Zitat bezeichnet.
    "Schuster, bleib bei deinem Leisten." – auf Apelles zurückgehend; gemäß Plinius d.Ä., Naturgeschichte XXXV, 36, 85
    "Sei es wie es sei."
    "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung."
    “Selbst die größten Könige gehen zu Fuß aufs Klo.”
    "Selbst ist der Mann!"
    "Özüm də qardaşımdır!"
    "Sich kein X für ein U vormachen lassen." – Vikipediya və Vikilüğətə baxın
    "Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg."
    "Otur, vakkelt və şapka Luft."
    "Beləliklə, Falken papaq, Eulen beizen nicht eins nicht."
    “Beləliklə, hər şey alt-üst idi, Wenn's əvvəl kommt, ist's jedem zu bald.”
    "Beləliklə, schnell schießen die Preußen nicht."
    "Soldaten holen nur und bringen nichts."
    "Soldaten sind des Feindes Trutz, Des Landes Schutz."
    "Schießgewehr nicht mit dem dem Schießgewehr, denn es könnt' geladen sein."
    "Spinne am Abend - erquickend und labend."
    "Spinne am Mittag - Glück am Dritttag."
    "Spinne am Morgen, Kummer və Sorgeni gətirir."
    "İdmançı Mord."
    "Stadtluft macht frei!" – ursprünglich ein mittelalterlicher Rechtsgrundsatz (Vikipediya)
    "Steter Tropfen höhlt den Stein." – nach Ovid, Ex Ponto IV, X, 5
    "Stille Wasser sind tief."
    “Rückschrittlə hələ də dayanmaq lazımdır.”
    T
    "Tətbiq edin."
    "Trau, schau, wem!"
    "Träum' süß von sauren Gurken."
    "Träume sind Schäume"
    "Heim, Glück Allein'i təbrik edirəm."
    “Trink, idi klar ist, iss, idi qar ist, sag, idi vəhr ist”.
    "Trink Wasser wie das liebe Vieh and ekvivalent es wär Krambambuli!"
    "Tritt ein, Qlükü bura gətir."
    "Troken Brot macht Wangen rot."
    "Tue Gutes und rede darüber."
    "Qutes, dann passiert dir nichts Schlechtes."
    “Tu's Maul auf, tu's laut auf, hör' bald auf” – Sinngemäß: Sag deine Meinung deutlich, reite jedoch nicht darauf herum.
    U
    "Übermut kommt vor dem Fall."
    "Ubermut tut bağırsaqları daşdırdı."
    “Bauch Haupt-dan xoşum gəlir.”
    “Über vergossene Milch soll man nicht jammern.”
    "Milch lohnt sich nicht zu weinen."
    "Təcrübə mükəmməl edir."
    "Umsonst ist ist nicht einmal der Tod — er kostet das Leben."
    "Undank ist der Welt(en) Lohn."
    "Ungerecht geht die Welt zu Grunde."
    "Unkraut vergeht nicht."
    "Unrecht Gut gedeihet nicht."
    "Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass."
    "Unter Blinden ist der Einäugige König."
    "Unter jedem Dach ein Ach."
    "Tez-tez kommutasiya edin."
    V
    “Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.”
    "Vergesslichkeit und Faulheit sind Geschwisterkinder."
    "Versprechen und nicht halten, tun die Jungen und die Alten."
    "Allen Dingen'də İsanı yadına saldı, hər şeyə rəğmən!"
    "Viele Jäger (Hunde) sind des Hasen Tod."
    "Viele Wenige hamilə və Viel."
    "Viel Feind, viel Ehr'." - Nach Georg von Frundsberg
    "Viel hilft viel."
    "Viel Lärm um nichts."
    "Viel Köche verderben den Brei." – Wander-DSL, Bd. 2, Sp. 1447, Commons
    "Voller Bauch nicht gern öyrəndi." – Übersetzung des Lateinischen Sprichworts “plenus venter non studet libenter”
    "Vom Danke kann man keine Katze füttern." – Sprichwort untergegangenes, nach einer Fabel von Burkard Waldis; heute noch “das ist für die Katz”
    "Vom Wiegen wird die Sau nicht Fett."
    "Von den Worten zu den Taten ist es ein weiter Weg."
    "Von der Wiege bis zur Bahre, feste Gewohnheiten sind das einzig Wahre."
    "Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare."
    "Von hinten Lyzeum, von vorne Muzeyi."
    "Von nichts kommt nichts."
    "Vor der Kirche (dem Rathaus) hieß es anders."
    "Vorfreude ist die Schönste Freude!"
    “Vor Geld fallen Baals Brüder // Wie vor dem goldnen Kalbe nieder.”
    "Vor Gericht sind alle gleich, nur manche sind eben gleicher."
    “Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand!”
    "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste."
    “Vun nix kütt nix. (Von nichts kommt nichts. – Kölner Dialekt)”
    W
    "Wahltag ist Zahltag."
    “Wahrer Adel liegt im Gemüte und Nicht im Geblüte!”
    "Warte nie bis du Zeit hast!"
    "Eule idi, Nachtigall idi." (“Wat den eenen sien Uhl, is den annern sien Nachdigall.” – vgl. Fritz Reuter: Olle Kamellen, books.google)
    "Der Bauer nicht kennt idi, das frisst er nicht."
    "Oldu ki, nicht umbringt, macht dich stark."
    "Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen."
    "Oldu ki, iradəsi var idi, adam diri tu', das fug' auch keinem andern zu."
    "Gicht und Alter hat getan idi, das sieht der Mensch als Besserung an."
    "Hänschen nicht lernt idi, lernt Hans nimmermehr idi."
    "Eiche, wenn sich der Eber an ihr reibt idi?"
    “Oldu ki, ağılsız bağırsaqlar var.”
    “Oldu insan anbietet, muß man annehmen” – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 75, ümumi
    "İnsan erheiratet idi, muss man nicht erarbeiten."
    "Məgər nicht gesehen hat, kann man nicht malen idi." – http://www.zeno.org
    (“Was jemand nicht selbst erfahren hat, darüber kann er nicht berichten.”)
    "Man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben idi."
    "Nicht blüht idi, das kornert nicht."
    "Nicht passt, wird passend gemacht." (“Wit net paaten duit, wed paatend muit.”)
    "Oldu sich neckt, das liebt sich."
    "Kristus, das Holt der Fiskus idi."
    "Wasser hat keine Balken."
    “Nə ah, nə ah!” (Muss idi, das muss!)
    "Weder Fisch noch Fleisch."
    "Biz Jacke keçdik, daha sonra."
    "Wem Gott gibt ein Amt, dem gibt er auch Verstand."
    "Wem's nicht geht nach seinem Willen, den stechen leicht die Grillen."
    "Weniger ist mehr!"
    "Wenn das Arbeiten nur leicht wär, tät's der Bürgermeister selber."
    “Wenn das Wörtchen “wenn” nicht wär', wär' ich längst schon Millionär.”
    "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose."
    "Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Peyğəmbər zum Berge gehen."
    “Wenn der Hund nicht geschissen hätte, dann hätte er den Hasen gekriegt.”
    "Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel."
    "Wenn die Bauern besoffen sind, laufen die Pferde am besten."
    "Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch."
    "Wenn die Laus einmal im Pelze sitzt, ist sie schwer Wieder herauszubringen."
    "Wenn du einen Freund brauchst, kaufe dir einen Hund."
    "Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her."
    "Wen du Schnell ans Ziel willst, gehe langsam."
    "Venn es am besten schmeckt, soll man aufhören."
    "Wen es dem Esel zu wohl wird, geht er auf's Eis tanzen."
    "Venn adam schief oturdu, belə ki, muss adam doch gerade sprechen." – (Benutze keine Ausreden.)
    "Wen man onter Wölfen ist, muss man mit ihnen heulen."
    "Wenn man vom Esel tratscht, kommt er gelatscht."
    "Wen man vom Teufel spricht, dann kommt er gelaufen."
    “Wenn mir mein Hund das Liebste ist, so danse nicht, es wäre Sune: Mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.”
    "Wenn's Ärschle brummd, isch's Herzle g'sund!" - Schwäbische Mundart
    "Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte."
    "Wer am Fluss baut, muss mit nassen Füßen rechnen."
    "Grube gäbt, sällt selbst hinein."
    "Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubegrabgerät."
    "Erben bir Liebe seiner idi, dem ist aller Witz beraubt."
    "Wer angibt, hat mehr vom Leben."
    “Wer Arbeit kennt und danach rennt und sich nicht drückt, der ist verrückt.”
    "Wer A sagt, muss auch B sagen."
    "Wer A sagt, muss auch -limente sagen."
    "Wer A sagt, muss auch einen Kreis drum machen!"
    "Wer bei den Frauen keine Gunst hat, kann sich leicht der Keuschheit rühmen."
    "Wer borgt ohne Bürgen und Pfand, dem sitzt ein Wurm im Verstand."
    "Wer das Maul verbrannt papaq, bläst die Suppe."
    "Wer das Eine, Andre mögen olacaq."
    "Wer dem Pferd seinen Willen lässt, den wirft es aus dem dem Sattel."
    "Wer den Flüssen wehren will, der muss die Quellen verstopfen."
    “Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des des Talers nicht wert.”
    "Wer den Schaden papaq, braucht für den Spott nicht zu sorgen."
    "Wer die Wahl şapka, hat die Qual."
    "İşlədikcə daha yaxşı olaram."
    “Wer einen will zur Ader lassen, muss ihn auch verbinden können.”
    “Wer einmal lugt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch (alt: auch wenn er gleich) die Wahrheit spricht.”
    "Wer entbehrt der Ehe, lebt weder wohl noch wehe."
    “Wer fleißig dient und treu hält aus, der baut sich dereinst sein eigen Haus.”
    "Wer flüstert, der lugt."
    "Ey əfsanəvi, çox gözəl."
    "Wer gegen den Wind pisst, bekommt nasse Hosen."
    "Wer Glück papaq, dem fohlt sogar der Wallach."
    "Grillen cagt, wird Grillen fangen". - Sprichwörter
    “Wer gut für sein Gemüse sorgt, der wird es in seinem Schwein Wieder finden.” - Aus Ostfriesland
    "Gut schmiert, der gut fährt, so hat der Ratsherr es gelehrt."
    "Glashaus otururam, Steinen werfen kimi qalıram."
    "Feuer partladı, Augen-də Funken öldü."
    “Wer nicht annehmen will braucht auch nicht zu zu hamilə” – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 95, ümumi
    "Wer nix derheiert und nix dererbt blebt arm, bis er sterbt." – aus Oberfranken (Wer nichts erheiratet und nichts erbt, bleit arm, bis er stirbt)
    "Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche."
    "Krieg, Teufels Feldprediger idi."
    "Yaxşı, Bart aus."
    “Wer mit dem Teufel frühstücken will, muß einen langen Löffel haben.”
    "Wer mit den Hunden zu Bett geht, steht mit mit Flöhen auf."
    "Wer mit den Wölfen essen will, muss mit den Wölfen heulen."
    "Wer mit jungen Pferden pflügt, der macht krumme Furchen."
    "Wer morgens pfeift, den holt abends die Katze."
    Anderer Ausgang: "... Laune şüurundadır."
    "Bartın özünəməxsus Himmel, dem fallt der Speichel speit".
    "Nicht anfängt, wird nicht fertig."
    “Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh'n, was übrig bleibt.”
    "Kim şərabı, qadını və oxumağı sevməzsə, ömrü boyu axmaq olaraq qalacaq."
    "Heç nəyə cəsarət etmədi, heç nə qazanmadı."
    "Wer nicht will, der hat schon."
    "Wer nichts wird, wird Wirt."
    “Əslində heç bir şey yoxdur.
    "Bot im Bette kimi, biz Krümel pieken nicht idi."
    "Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen."
    "Ver rastet, der rostet."
    "Baş ladet, şapka böse fahren."
    "Wer schläft, der sindigt nicht."
    "Wer schon hat, der will nicht mehr."
    "Wer schön sein will, muss leiden."
    “Wer seine Finger in alle Löcher steckt, der zieht sie oft ubel heraus.”
    "Wer selber verzagt im Bitten, macht den andern beherzter im Abschlagen."
    "Wer sich im Alter wärmen olacaq, muss sich in der Jugend einen Ofen bauen." – Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 62, ümumi
    “Wer über sich haut, dem fallen die Späne in die Augen”.
    "Wer viel fragt, der viel irrt."
    "Ver viel fragt, geht weit irr."
    "Wer viel fragt, gibt nicht gern."
    "Biz Rathaus kommt, ist schlauer."
    "Var oldum, heç vaxt." (Nichts wagt, auch nichts gewinnt.)
    "Wer weiter will als sein Pferd, der sitze ab und gehe zu Fuß."
    "Wer Wind Wird Sturm ernten oturdu." – sprichwörtlich nach der Bibel, Hosea 8,7
    "Wer Wurst, Brot und Schinken hat, der wird noch alle Tage satt."
    "Əla bilsin, yaxşısan." – Nach Eike von Repgow, Sachsenspiegel
    "Ehtimal edirəm, yaxşıyam."
    "Himmel emporspuckt, bespuckt sich selbst".
    "Ləben üçün ən yaxşı işdir." – nach einer fehlerhaften Übersetzung eines Michail-Gorbatschow-Satzes
    "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'."
    Mittelhochdeutsch: “swes brôt man ezzen will, des liet sol man ouch singen gerne” – Der Tugenthafte Schreiber, 13. Jahrhundert; in: Friedrich Heinrich von der Hagen: Minnesinger. Deutsche Liederdichter des zwölften, dreizehnten und vierzehnten Jahrhunderts …, Band 2, Leipzig 1838, Seite 153
    "Wie der Herr, Gescherr də."
    "Wie der Vater, so der Sohn."
    "Wie die Faust auf's Auge."
    "Ve du mir, so ich dir."
    "Bəli, çox pisdir." – nach Johann Wolfgang von Goethe, Reineke Fuchs 1, 160f
    "Axı, çox ağıllı adamdır."
    "Vald Ruftundakı adam, belə şallt es heraus." (Wie man ruft in Den Wald, buna görə də es ei'm entgegen schallt)
    "Yaxşı adamdır, o qədər də sadə adam."
    "Wie's die Alten sungen, ona görə də Zwitschern's auch die Jungen."
    "Willst du getten idi, dann mach dich selten!"
    "Wir sind das Volk." - Ostdeutsche Forderung nach Freiheit und Selbstbestimmung, 1989
    "Wissen ist Macht." – nach Francis Bacon Meditationes sacrae, 11
    "Wo Bacchus das Feuer schürt, sitzt Frau Venera am Ofen."
    “Oldu ki, iradə, Licht noch Brill.”
    "Wo Du nicht bist, Cənab İsa Məsih, da schweigen alle Flöten!"
    "Wo Dünkel über den Augen liegt, da kann kein Licht hinein."
    "Wo ein Adler nicht fort kann, findet eine Fliege noch zehn Wege."
    "Vay Wille, ist auch ein Weg."
    "Vo şükür, düşmüş Späne." – Wander-DSL, Bd. 2, Sp. 688, ümumi
    "Wo kein Klager, da kein Richter."
    “Kişi, ruhi nieder, […] Bösewichter haben keine Lieder.” – Johann Gottfried Seume, Die Gesänge. Gedichte, dritte, neuvermehrte und verbesserte Auflage, Wien und Prague (Franz Hans) 1810. S. 272
    "Bu, Kaiser das Recht verlorendir." – Wander-DSL, Bd. 2, Sp. 1097, ümumi
    "Vo Rauch ist, da ist auch Feuer."
    "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten." – nach Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen, Erster Akt; dort "Wo viel Licht ist, ist startker Schatten"
    "Worte können tödliche Waffen sein."
    "Taten folgen köhnəlmiş sollten."
    “Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen” – nach Ludwig Wittgenstein, aus: Tractatus logico-philosophicus, Satz 7, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12429-3, Seite
    X
    "Ein Satz mit x - Das war wohl nix."
    Y
    Z
    "Zehn mal Versagen ist besser as einmal Lügen."
    "Zuerst der Herr, dann das G'scherr."
    "Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben."
    "Zu viele Köche verderben den Brei." – Wander-DSL, Bd. 5, Sp. 1510, Commons. (Dort zitiert als: “Viel Köche versalzen den Brei, deshalb sind auch die Herren mehr für Köchinnen.”)
    "Zusammen stark insandır."
    "Zwei Dumme, ein Gedanke." – Wander-DSL, Bd. 4, Sp. 495, ümumi. (Dort zitiert als: “Zwei Seelen und ein Gedanke.”)
    "Zwei Regeln für Erfolg im Leben: erzähle nicht alles."
    "Zweimal abgeschnitten və immer noch zu kurz, sagte der Schneider."
    "Zwei Tode kann niemand sterben." – Wander-DSL, Bd. 4, Sp. 1244, ümumi

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